Gedankenreich

Malala Yousafzai

Die Taliban schießen ein 14-jähriges Mädchen nieder, selbst andere Terroristen verdammen die Tat als „barbarischen Anschlag“. Plötzlich ist damit auch die Angst zurück: Die Menschen in Pakistan fürchten eine neue Schreckensherrschaft, sie haben Angst vor Plünderungen und Peitschenhieben.

Die tollen Taliban haben anscheinend Angst vor einem kleinen Mädchen, das es wagt den Mund aufzumachen und verbreitet, was die Taliban so treiben!

Genützt hat es ihnen nichts, denn sie hat überlebt! – Und macht weiter den Mund auf und lässt ihn sich auch nicht verbieten!

Im Spiegel und „der Welt“ kann man hierzu noch mehr lesen.

Warum ich den Bericht erst jetzt schreibe und nicht früher? Nun zum Einen habe ich über Malala erst in einer Dokumentation Ende letzten Jahres erfahren, also auch einige Zeit nach dem Attentat. Zum Anderen ist heute „Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu Aggressionsopfern geworden sind“ und da passt diese Geschichte nur zu gut.

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