Fortbildung
Ich sollte es wirklich exzessiv betreiben und bei allem noch mal nachspüren, was mein Gefühl dazu sagt!
Vor einer Woche oder so hatte ich mich für eine Fortbildung zum Thema „Sexualerziehung in der Grundschule“ angemeldet.
Das ist ja ein wichtiges und auch ziemlich heikles Thema bei so Kleinen. Deshalb hatte ich mir gedacht, dass man sich da eigentlich nicht ausführlich genug drauf vorbereiten kann und es um so besser ist, wenn man mal von Fachleuten etwas dazu hört. Die einem hoffentlich auch erzählen, wie man das am Besten angeht.
Tja, …
Als ich im Flyer gelesen hatte, dass diese Fortbildung in Zusammenarbeit mit dem Lehrerseminar in Lüdenscheid stattfindet, hätte ich auf mein inneres Alarm-System hören sollen.
Schon während des Seminars habe ich regelmäßig lernen müssen, dass die Leute, die uns beibringen sollen, wie man anderen – in meinem Fall – kleineren Leuten am besten was beibringt, dies meistens selber nicht wirklich beibringen können.
Genau dieses Kauderwelsch entspricht so ungefähr dem, was man aus Seminarveranstaltungen mitnimmt. Und man stelle sich jetzt vor, dass man für diese Erkenntnis regelmäßig mindestens das doppelte der Zeit investieren musste als es dies benötigt hätte.
Knapp und bündig – das kann ich. Im Seminar bekommt man – wie leider auch auf dieser Fortbildung – nicht wirklich gut aufgearbeiteten Stoff in einer eeeendlos langen Zeitspanne vorgesetzt und verschwendet wertvolle Zeit!
Punkt 1: Im Programm stand „ab 13:30 Uhr Begrüßung und Kaffee“. Nicht dass ich so wahnsinnig auf Kaffee stehe, aber es wäre doch nett gewesen, wenn dann wenigstens auch jemand da gewesen wäre, der einem etwas angeboten hätte.
Punkt 2: Warum muss man für eine nichtvorhandene Begrüßung mit ebenfalls nichtvorhandenem Kaffee 45 Minuten ansetzen??
Tja, der Mensch vom Kinderschutzzentrum war krank, hatte nur eine Vertretung da, die nur 20 Minuten bis zum nächsten Termin Zeit hatte.
Danach bin ich dann gefrustet ob der Zeitverschwendung gefahren…