Fortbildung
So schön kann eine Fortbildung sein!
Die Ankündigung für eine Fortbildung zur Inklusion hatte ich vor einiger Zeit in meinem Fach liegen. Da das Ganze in Neuenrade stattfinden sollte, hatte ich einfach mal angefragt, ob der gute M. da auch hingeht. Also hatte ich darum gebeten, dort teilnehmen zu dürfen.
In Aussicht darauf, dass wahrscheinlich dann auch noch andere alte Kollegen dort auftauchen würden, war ich schon im Vorfeld recht positiv eingestellt.
Heute war es dann so weit. Die Fortbildung ging erst um 9:00 Uhr los, so dass ich auch etwas länger schlafen und mit meinem Lieben gemeinsam frühstücken konnte.
Als ich dann froh gelaunt in Neuenrade ankam und an der Schule alles dunkel war, wurde mir klar, dass das wohl von der Burgschule ein pädagogischer Ganztag war und somit alle da sein werden.
M. hatte mir wie versprochen einen Stuhl frei gehalten. Als ich in den Saal kam, ging erst mal die fröhliche Begrüßerei los. Ach das war richtig schön. Einige kamen regelrecht auf mich zu geschossen. „Wo bist du?“ „Was machst du?“ „Wie gehts dir?“ „Wie gehts privat?“
Es ist doch schön zu sehen, dass man selbst nach der Zeit jetzt immer noch vermisst und geschätzt wird. Wir haben viel geplaudert, hatten viel zu erzählen und zu lachen. Zum Glück hatten wir dazu genügend Pausen, denn die Fortbildung selbst war gut aufgebaut und sehr kurzweilig rüber gebracht – das ist nicht immer so der Fall – so dass wir während dessen doch nicht quatschen wollten.
Nach der Konferenz habe ich noch mit einigen Kolleginnen weiter geplaudert bevor ich mich dann auf den Nachhauseweg gemacht habe.
Jetzt bin ich glücklich und zufrieden und mache mir jetzt erst mal einen gemütlichen Abend!
- Hw Nr. 231
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