Körperwelten
Beim Emails-Checken stach mir heute folgende Nachricht ins Auge:
„Gruselfaktor garantiert“
Die Körperwelten-Ausstellung des Anatoms (hört sich merkwürdig an, ich weiß, stand da aber so…) Gunther von Hagens geht in Deutschland wieder „auf Tour“. Als die Ausstellung das letzte Mal in Deutschland war, waren wir da mal drin. Also es ist interessant, mal zu sehen, wie es in einem drin aussieht, wo überall Adern, Nerven und Muskeln verlaufen, wie der Körper sozusagen „scheibchenweise“ aussieht. Aber irgendwie ist es auch makaber und unheimlich.
Und irgendwie hatte ich teilweise das Gefühl, als ob es noch nach Formaldehyd riechen würde…
Ich möchte nicht so enden; als halb auseinander genommenes Überbleibsel meines Ichs, von zig Tausend Besuchern angeglotzt…
Besonders schlimm stell ich mir vor, wenn man nichtsahnend in so eine Ausstellung geht und dann an bestimmten Merkmalen erkannt, einen Verwandten dort „trifft“. (Irgendwann in einer früheren Ausstellung soll ja wohl an einem Plastinat ein Tatoo belassen worden sein, an dem eine Person einen Verwandten erkannt hat…) – Grausige Vorstellung.
- Das tut doch gut
- Lange Sole-/Sauna-Nacht
*grins* nur bei einer Organspende „treffe“ ich ihn nicht evtl. plötzlich mal wieder…
Oh das würd ich eigentlich echt gern mal sehen!
Hm, ich glaub damit muss man leben, wenn ein Verwandter zu sowas zustimmt. Ähnlich Organspende….