Tod im Sand
Der tote Körper lag unter anderthalb Meter lockerem Sand begraben auf einem Spielplatz […]
Der Junge sei wohl am Sonntag in einem selbst gegrabenen Loch verschüttet worden und erstickt […]
Also so ganz nachvollziehen kann ich das nicht.
Wenn der Junge unter 1,5 m Sand begraben gewesen ist, muss er ja schon ein fast 3m tiefes Loch gebuddelt haben, ansonsten hätte er im Loch liegen oder sitzen müssen…
Wie auch immer, wenn man Sand auf den Kopf bekommt oder sogar ne ganze Ladung bleibt man doch nicht einfach sitzen, stehen oder liegen. Dann versucht man doch allein aus Reflex weg zukommen. Also wie kann ein Kind einfach so erstickt sein.
Gerade auch auf dem Spielplatz in der Schule buddeln die Kinder gerne, aber wehe sie kriegen etwas Sand auf den Kopf, dann werden sie aber verdammt schnell…
Ich verstehe es nicht. Bei einem Kleinkind könnte man das ja alles noch verstehen, die sind halt insgesamt noch ein wenig unbeholfen, aber ein zehnjähriger Junge???
Und die große Frage wieder mal: Wo waren die Eltern?
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass nieeeemand etwas gesehen hat, wenn es am Tage war!
- Hw Nr. 149
- Wald brennt