"Kühlfach zu vermieten"
Irgendwie bin ich ja ziemlich nachlässig. Mit Begeisterung für diesen schrägen Humor und die abgedrehte Geschichte hatte ich „Kühlfach 4“ gelesen und mich danach gleich auf die Fortsetzung „Im Kühlfach nebenan“ gestürzt – nur geschrieben habe ich darüber nichts…
Fakten:
Jutta Profijt
„Kühlfach zu vermieten“ (Bd. 3)
Roman
305 Seiten
8,99 € (Kindle)
Inhalt:
Über Köln rollt eine Hitzewelle. Die Leute sterben wie die Fliegen. Viele Bestattungsunternehmen sind der Lagerung der viele Leichen nicht gewachsen. Der profitgierige neue Leiter des Rechtsmedizinischen Instituts hat eine Idee: Er will leerstehende Kühlfächer an Bestattungsunternehmen vermieten.
Während die Rechtsmediziner im Institut mit den Autopsien gar nicht mehr nachkommen, müssen sie nun auch noch ständig „Mietleichen“ aufnehmen und lagern. Unbefugte Personen gehen ein und aus.
Als eine Leiche aus dem Institut gestohlen wird, beginnen sich die Angestellten unwohl zu fühlen. Der neue Institutsleiter tut die Bedenken der Mitarbeiter als unbegründet ab, stellt jedoch einen alten Mann als Nachtwächter ein. Pascha, der immer noch im Institut herumspukt, ist sofort bis über beide Ohren verliebt, als er die Enkelin des Nachtwächters zum ersten Mal sieht.
Während einer späten Obduktion brechen zwei Männer ins Institut ein, bedrohen die Mitarbeiter, schlagen Jochen krankenhausreif und stehlen eine gerade eingelieferte Leiche. Da Pascha ebenfalls in der Leichenhalle ist, um nah bei Irina zu sein, bekommt er den Überfall hautnah mit und versucht Martin zu alarmieren…
Kommentar:
Es wieder sehr amüsant und unheimlich gut zu lesen.
- Hw Nr. 130
- "Im Kühlfach nebenan"