Gedankenreich

Pfingsten im Norden

Am Freitag sind wir abends aufgebrochen Richtung Norden. Außer einem Stau beim Westhovener Kreuz und am „Anfang“ der A1 sind wir eigentlich gut durch gekommen. Wirklich nervig waren die gefühlten 1000 Baustellen auf der A1. Bis zur Rückfahrt haben wir das allerdings dummerweise wieder verdrängt sonst hätten wir wohl doch den Weg über Hannover genommen…

Samstag wollten wir uns eigentlich mit meiner großen Cousine direkt in Hamburg treffen. Sie meinte es wäre sehr voll, einfach weil es Samstag wäre und es wären auch noch viele Fußballfans da. Also haben wir uns dann entschlossen, doch erst mal den Tag im Tierpark Hagenbeck zu verbringen.

Dort war es echt schön. Obwohl es Samstag war und mit Sicherheit auch viele Leute dort waren, hatte man immer genügend Platz und das Gefühl es wäre sehr leer… Überall gab es Bänke und kleine Ecken, wo man sich zurückziehen konnte. Auch wenn die Gehege im Vergleich mit anderen Zoos relativ groß waren, hatten die Tiere leider keine Rückzugsmöglichkeiten.

Den kleinen Baby-Elefanten, das Affenbaby und die kugeligen Vögelchen in der Freiflughalle hätte ich mir so mitnehmen können…

babele

kleivozoo

Im Elefantenfreigehege konnte man die Elefanten füttern. Das sah toll aus, wie die sich gestreckt haben.  freigehham

Abends, nachdem der Zoo geschlossen hatte – wir haben ungefähr die Hälfte gesehen – waren wir dann mit meiner Cousine beim Pakistaner essen. Danach haben wir noch eine gratis Stadtführung bekommen.

Am Sonntag haben wir meine große kleine Cousine, den Engländer und Miss E. besucht. Im Biergarten in einem riesigen Park und hinterher beim Eis auf dem Spielplatz haben wir das tolle Wetter genossen. Abends haben wir noch einen Spaziergang mit meiner Tante durch M. gemacht. In einem Waldstück raschelte es und wir drei waren uns sicher, dass das Tier doch irgendwann mal aus dem Gebüsch heraus kommen müsste. So haben wir gewartet, gebannt auf den Busch gestarrt und uns von Mücken pieksen lassen. Aber das Tierchen hat sich nicht gezeigt…

Am Montag hieß es noch einmal in den Wald zum Cachen. Nach einem sehr köstlichen Sauerbraten und einem anschließenden Kaffeetrinken haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht.

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